Die Schönbergschule wird zum Freizeitpark. Zumindest für die vielen Schulklassen, welche im aktuellen Zirkusprogramm zusammenarbeiten. Das ist wie jedes Jahr eine Kooperation der zweiten und vierten Klassen. Diesmal ganz neu dabei ist eine besondere Attraktion : Der „Luftring“, der Stelle an Stelle des Trapezes von der Decke hängt und sich während der Aufführung drehend, von allen Zuschauern während der Darbietung besonders gut zu sehen ist. Herausragend raffiniert und absolut überraschend war die Verwandlung eines Zuckerwattestandes. Der Zuckerwattetopf – von den Kindern szenisch dargestellt – schwebt empor und verwandelte sich in einen Luftring mit Artistinn. Weitere Programmnummern entstanden mit den Einradfahrern, der Nummer der Akrobaten, mit Gruppen der Rola Bola – und Diablospielern.
Die Einradfahrer haben ein Karussell dargestellt. Die Rola-Bola-Spieler boten eine Piratendarstellung in der Wildwasserbahn. Jugendliche, die plötzlich in den Park eindrangen, stellten sich bald als sehr geschickte Akrobaten heraus. Für die Erfrischung gab es einen Getränkestand der besonderen Art. Hier flogen plötzlich Getränkebecher in wilden Formationen durch die Luft und wurden mit je zwei Stöcken mit einer Schnur dazwischen geschickt gedreht, geworfen und aufgefangen. Richtig das waren die Diabolo- Künstler.
Zwischen den Nummern erschienen jeweils die Clowns. Sie hatten sich als Freizeitparkbesucher getarnt und fielen dabei umso mehr auf, weil sie ständig mit komischen Szenen die Lachmuskeln der Zuschauer strapazierten und zugleich bildeten sie einen schönen Rahmen um die ganze Aufführung. Der Abschluss des Programms bilete eine gigantische Pyramide mit über 40 jungen Artistinnen und Artisten. Ein großartiges Finale!

Ein Bericht von Heidi, Viola und Michael Peters